Wir Gegen Covid Tour de France Fahrradfahrer LIVESTRONG

Woher kommt die Idee eines Armbandes für den guten Zweck?

Globale Aufmerksamkeit für ein leuchtend gelbes Armband aus Silikon erregte der Radsport-Profi und vormalige siebenfache Tour de France Gewinner Lance Armstrong während der Tour de France im Sommer 2004. Sein Motto „LIVESTRONG“ half ihm dabei, seinen damals fortgeschrittenen Hodenkrebs zu besiegen und zierte anschließend, in das gelbe Armband geprägt, die Handgelenke von anderen Sportlern, Prominenten, sowie Millionen von Unterstützern innerhalb und außerhalb des Radsports weltweit. Die gelbe Farbe des Bades erinnert an das „gelbe Trikot“ des Führenden im Gesamtklassement der Tour de France. Lance Armstrong verkaufte zu Gunsten der 1997 durch ihn gegründeten Lance Armstrong Foundation (heute Livestrong Foundation) zur Unterstützung krebskranker Menschen rund 80 Mio. dieser Bänder und sammelte damit circa 325 Millionen USD Spenden. Die spätere Doping-Überführung und Aberkennung wesentlicher Titel führte auch zu einem Abbruch der Popularität der „LIVESTRONG“ Armbänder, welche jedoch weiterhin durch die Foundation verkauft werden.

Auf Basis der anfänglichen Erfolge des Spenden Sammelns, wurden weitere ähnliche Kampagnen innerhalb und außerhalb des Sportes ins Leben gerufen. Der französische Fußballnationalspieler Thierry Henry nutze Armbänder, um seine erfolgreiche Kampagne gegen Rassismus im Fußball voranzutreiben. Mit der Unterstützung des Sponsors Nike wurde ein weißes und ein schwarzes ineinander verschlungenes Armband mit der Aufschrift „STAND UP – SPEAK UP“ entwickelt und über 5 Millionen Mal verkauft.

Ein weiteres bekanntes Armband mit der Aufschrift „Deine Stimme gegen Armut“ ist eine gemeinsame Kampagne von VENRO, dem Dachverband der entwicklungspolitischen NGOs, die im Sommer 2005 gestartet wurde. Das weiße Band, Symbol für die gemeinsame, globale Kampagne für die Beseitigung der Armut wurde von Unterstützern der Aktion rund um die Welt getragen.

Mittlerweile gibt es viele weitere Aktionen, bei denen durch den Kauf eines Armbandes – meist aus Silikon – ein Teil des Erlöses gespendet wird, sei es regelmäßig an ein bestimmtes Projekt bzw. eine gemeinnützige Organisation oder zu wechselnden Projekten des selben Themenschwerpunktes. 

Auch wir wollen mit unseren Armbändern nicht nur ein gemeinsames Zeichen gegen COVID setzen und für Zusammenhalt und Solidarität stehen, sondern auch zu einem guten Zweck beitragen und spenden einen Euro pro gekauften Armband an ein Projekt oder eine gemeinnützige Organisation die im Zusammenhang mit COVID / Corona steht.

Das WGC-Team hat im Februar 2021 an Ärzte ohne Grenzen e. V. gespendet! Vielen Dank für euren Beitrag!

Im März 2021 geht der Erlös an den Nothilfefonds der Charité Berlin im gemeinsamen Kampf gegen COVID!

https://www.wirgegencovid.de

Zwei weitere Armbänder mit tollen Aktionen:

Weltfreund – Ozean ohne Plastik

2 Euro dieses Freundschaftsbands werden an The Ocean Cleanup für die Entwicklung einer effizienten Methode zur Reinigung der Ozeane von Plastik gespendet.

The The Ocean Cleanup ist ein niederländisches Projekt mit dem Ziel den Plastikmüll in den Ozeanen einzusammeln. Dabei geht es um ein Sammelsystem, das autonom im Ozean Plastikmüll einsammelt. Seit 2015 arbeitet die Organisation ebenfalls an einem Reinigungssystem für Flüsse Mittlerweile arbeiten über 90 Mitarbeiter für die Organisation. 

https://www.weltfreund.at/charity/82-ozean-ohne-plastik-armband-mit-perlen-online-kaufen-und-spenden.html?search_query=Blaue+Surfer+Armbander&results=36


Charity Armband des UN Trust Fund to End Violence against Women – gegen Gewalt gegen Frauen

Für die Herstellung des Armbandes kooperiert der Trust Fund mit dem Schmucklabel SOKO. Das Label beschäftigt Kunsthandwerkerinnen in Kenia. Die Erlöse unterstützen die kenianischen Kunsthandwerkerinnen und fördern außerdem Projekte des UN Trust Fund gegen Gewalt gegen Frauen. Der UN Trust Fund wird innerhalb des UN Systems durch UN Women verwaltet.

https://www.unwomen.de/helfen/charity-armband-gegen-gewalt-an-frauen.html

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